#21 Fokale Epilepsie und der Patient, der alles ins Rollen bringt…
Shownotes
Am bekanntesten ist der große epileptische Anfall mit Bewusstseinsverlust oder "Grand mal". Für Angehörige und Augenzeugen ist das häufig ein beängstigendes Ereignis. Seit einigen Jahren wird eine medikamentöse Behandlung schon dann empfohlen, wenn sich nach einem ersten epileptischen Anfall bereits Hinweise auf eine beginnende Epilepsie nachweisen lassen. Dies können zum Beispiel typische Veränderungen der elektrischen Hirnaktivität oder eine typische strukturelle Hirnveränderung sein. Darum sind nach einem ersten epileptischen Anfall zwei Untersuchungen dringend erforderlich: eine Kernspintomographie (MRT) zur Darstellung der Hirnstruktur und eine Messung der elektrischen Hirnaktivität (Elektroenzephalographie, EEG). Die Experten Prof. Dr. Carsten Wolters und Prov.-Doz. Dr. med. Christoph Kellinghaus gewähren uns einen Blick hinter den Vorhang und erklären ihre Forschung dazu.
Zu Gast:
Prof. Dr. Carsten Wolters, PhD. Forschungsgruppenleiter / Senior Scientist (Universitätsklinikum Münster) - https://www.uni-muenster.de/OCCMuenster/members/carsten-wolters.html
Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Kellinghaus (Universitätsklinikum Münster) - web.ukm.de/index.php?id=epilepsiezentrum_team
Fachausschuss Biosignale: https://www.vde.com/de/dgbmt/arbeitsgebiete/fachausschuesse/biosignale-informationsverarbeitung
Weitere Infos: www.vde.com/de/dgbmt
Neuer Kommentar